04.05.2022
2019 hat das Goethe-Institut Palästinensische Gebiete in Ramallah ein Forschungsprojekt zur architektonischen Moderne in der arabischen Welt gestartet. Geleitet wurde es von Philipp Oswalt und dem libanesischen Forscher George Arbid, der 2008 zu den Mitbegründern des Arab Center for Architecture in Beirut zählte und der Institution als Direktor vorsteht. Vor wenigen Tagen ist das Buch Designing Modernity. Architecture in the Arab World 1945–1973 zum Projekt erschienen. Aus diesem Grund findet am Freitag, 6. Mai und Samstag 7. Mai 2022 ein umfangreiches Symposium im Berliner Haus der Kulturen der Welt HKW statt. „In Städten wie Beirut, Amman, Kuwait-Stadt, Jericho, Gaza-Stadt oder auch Kairo hat sich in der Aufbruchphase nach dem Zweiten Weltkrieg eine herausragende moderne Architektur entwickelt, die eigenständig und in sich vielfältig ist“, erklären Arbid und Oswalt. Sie ergänzen: „Mit dem Buchprojekt wollen wir dieses oft vernachlässigte kulturelle Erbe würdigen und damit nicht nur einen Beitrag für seinen Erhalt leisten, sondern auch das verfälschende Bild westlich dominierter Architekturgeschichtsschreibung korrigieren.“ Das Symposium bringt nun die am Buch Beteiligten sowie…
Moderne in der arabischen Welt – Symposium und Buchvorstellung aus Berlin
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